Unser Erzgebirge


Schwarzenberg
Die Gründung der Stadt Schwarzenberg beruht auf den Bau der gleichnamigen Burg, welche im 12. Jahrhunderts zum Schutz der böhmischen Handelsstraße errichtet wurde. Im 16. Jahrhundert, Sachsen wurde von Kurfürst August regiert, wurde die Burg zu einem repräsentativen Schloss für die Jagdzüge der Landesherren umgebaut. Im Jahre 1875 wurde die Anlage nochmals erweitert, das "Königlich Sächsische Amtsgericht" zog in die ehrwürdigen Gemäuer. Heute beherbergt das Schloss Schwarzenberg die Musik,- und Volkskunstschule, sowie ein Heimatmuseum. Das seit 1957 ansässige Museum, zeigt eine Vielzahl interessanter Exponate aus der Zinn und Eisenbearbeitung, sowie eine umfangreiche Sammlung des sächsischen Kunsthandwerkes. Ständige Wechselausstellungen mit verschiedensten Themen laden darüber hinaus zu einem Besuch ein. Schwarzenberg wird wegen seines historischen Stadtbildes auch die "Perle des Erzgebirges" genannt, der Schwarzenberger Weihnachtsmarkt ist der wohl schönste im ganzen Erzgebirge. Eine Besonderheit ist der 2010 in Betrieb genommene Schrägaufzug, welcher den Hammerparkplatz mit der denkmalgeschützten Altstadt verbindet.
Annaberg - Buchholz
Das heutige Verwaltungszentrum des Erzgebirges verdankt dem Bergbau sein Entstehen. Die Funde im 15. Jahrhunderts brachten der Region enormen Reichtum und wirtschaftlichen Aufschwung. Das große "Berggeschrei" lockte zahlreiche Menschen an, eine Vielzahl verschiedener Gewerke ließ sich in der 1496 gegründeten Stadt "am Schreckenberg" nieder. Schon wenige Jahre nach Gründung belief sich die Einwohnerzahl auf ca. 10.000, womit Annaberg nach Freiberg die zweitgrößte Stadt Sachsens war. Das wohl bedeutendste Werk spätgotischer Baukunst ist die in den Jahren 1499 - 1525 errichtete St. Annen Kirche. In Ihrem Inneren beherbergt sie Schätze wie den Bergaltar von Hans Hesse, der in anschaulicher Weise die Gewinnung des Silbererzes
im 15/16. Jahrhundert zeigt.
Annaberg-Buchholz bietet auch eine Vielzahl von Ausflugszielen, darunter der Frohnauer Hammer, die Manufaktur der Träume, oder das Erzgebirgsmuseum.
Oberwiesenthal
Der Kurort Oberwiesenthal ist das Wintersportzentrum des Erzgebirges.
Die mit 914 Metern höchstgelegene Stadt Deutschlands ,sowie das Gebiet rund um den 1215 Meter hohen Fichtelberg, sind in den Wintermonaten ein Mekka für Wintersportfreunde.
Die Fichtelberg Schwebebahn, als besonderes Wahrzeichen der Stadt Oberwiesenthal, ist die älteste Seilschwebebahn Deutschlands. Am 22. Dezember 1924 fand nach einer Rekordbauzeit von nur 4 Monaten die Jungfernfahrt mit 12 Personen statt. Eine weitere Besonderheit ist die in Cranzahl startende Fichtelbergbahn, welche von einer historischen Dampflok gezogen, durch die reizvolle Erzgebirgslandschaft
bis nach Oberwiesenthal fährt.
Seiffen
Das nahe der Grenze zu Tschechien gelegene Seiffen wird heute auch das "Spielzeugdorf des Erzgebirges" genannt. Allerdings reicht die wechselvolle Geschichte Seiffens weit in die erste Hälfte des 14. Jahrhunderts zurück, als die Mittelgebirgsschwelle zwischen Böhmen und der Mark Meißen noch Miriquidi - Dunkelwald - hieß.
Heute ist Seiffen in aller Welt auch wegen seiner prachtvollen weihnachtlichen Volkskunst bekannt. Den traditionsreichen Lichterträgern Bergmann und Engel haben sich in der Mitte des vorigen Jahrhunderts Räuchermann und Nußknacker als Symbolfiguren der erzgebirgischen Weihnacht hinzugesellt.
Aue
Die Stadt Aue liegt in einem tiefen Talkessel ca. 11 Kilometer von Schwarzenberg entfernt. Aue ist vor allem als Wirtschaftsstandort und durch den Fußballverein Erzgebirge Aue überregional bekannt.
Wissenswertes über das Erzgebirge
Das Erzgebirge, in der Grenzregion zwischen Sachsen und Tschechien gelegen, ist ein etwa 300 Millionen Jahre altes Mittelgebirge. Die Gesamtfläche des Erzgebirges beträgt rund 4.000 km², es steigt von Norden aus langsam an und fällt nach Süden hin steil ab. Auf ca. 130 km Länge und durchschnittlich 40 km Breite zieht es sich vom Auersberg im Westen bis zum Geisingberg im Osten hin. Höchste Erhebungen sind der Fichtelberg (1.215 m) bei Oberwiesenthal, der Auersberg (1019 m) bei Johanngeorgenstadt und der Keilberg/Klinovec (1.244 m).
Mundart
Erzgebirgisch ist eine von vier Hauptmundarten in Sachsen. Anfang des 19. Jahrhunderts entstand die erzgebirgische Mundartliteratur. Einer der bekanntesten Mundartdichter/Sänger des Erzgebirges war Anton Günther. (Feierohmdlied, Deitsch un frei uvm.)
Natur
Teile des Erzgebirges (ab ca. 700m Höhe), gehören zum „Naturpark Erzgebirge/Vogtland“.
Mit über 120 Kilometern Luftlinie ist er der längste Naturpark der Bundesrepublik. Da Erzgebirge und Vogtland alle Vorgaben des Sächsischen Naturschutzgesetzes erfüllten, erlangten beide Regionen 1996 den Status des Naturparkes. Im Naturpark findet man 16 Landschaftsschutzgebiete, 44 Naturschutzgebiete, 151 Flächendenkmale und 3 international anerkannte Vogelschutzgebiete. 70 Prozent der Fläche sind von Wäldern bedeckt,
nur 9 Prozent des Naturparkes sind besiedelt, damit ist er der waldreichste Park in ganz Deutschland. Seine Vielfalt machen Heckenlandschaften, Berg- und Feuchtwiesen, sowie Reste der ursprünglichen Bergmischwälder aus. Das Erzgebirge ist Lebensraum vieler europaweit stark gefährdeter Tier- und Pflanzenarten.
Volkskunst
Mit der Region verbindet man vor allem das Schnitzen, Drechseln und Klöppeln. Nach dem Niedergang des Altbergbaus ,wurde die Holzbearbeitung ein wichtiger Erwerbszweig für die ehemaligen Bergleute. Die in Handarbeit hergestellten Nussknacker, Räuchermännchen, Pyramiden usw., sind bis heute ein wichtiger Wirtschaftsfaktor geblieben.
Das Spitzenklöppeln entwickelte sich neben der Posamentenherstellung ab dem 16. Jahrhundert. Zahlreiche Schnitz- und Klöppelkurse geben auch heute noch Gelegenheit, die alten Techniken zu erlernen. (auch im Schloss Schwarzenberg möglich, nur unweit des Hotels)
Wandern im Erzgebirge
Mit seinen Wäldern, Wiesen und Tälern, sowie den zahlreichen Sehenswürdigkeiten, ist das Erzgebirge ein beliebtes Wanderziel. Durch die Region führen ca. 5.000 km markierte Wanderwege, auch direkt ab Hotel ist ein Einstieg möglich. Neben vielen Gebietswanderwegen, findet man auch Streckenabschnitte der Fernwanderwege E 3, Eisenach-Budapest, oder des Hauptwanderweges Zittau-Wernigerode vor.
Der Anton-Günther-Rundwanderweg führt auf 65 km zu Lebensstationen des Heimatdichters auf beiden Seiten des Erzgebirges. Im Mai und September finden alljährlich die „Wanderwochen echt Erzgebirge“ statt.
Wintersport im Erzgebirge
Das Erzgebirge ist seit vielen Jahren ein beliebtes Wintersportgebiet mit guten Schneeverhältnissen. Zur Verfügung stehen etwa 70 Skipisten, über 60 Schlepplifte , ca. 1.000 km gespurte Loipen sowie zahlreiche Rodelhänge. Am bekanntesten ist die Kammloipe zwischen Johanngeorgenstadt und Schöneck, mit 36 km eine der längsten gespurten Loipen Deutschlands. (Prädikat „Exzellente Loipe“ ).
Auch die Hundsmartertrasse im Nachbarort Markersbach bietet sehr gute Bedingungen. (weitere Informationen im Hotel)
Möglichkeiten zum grenzüberschreitenden Skitourismus bietet die „Skimagistrale“ mit wechselndem Streckenverlauf in der
Grenzregion des Erzgebirges.
Schwarzenberg
Die Gründung der Stadt Schwarzenberg beruht auf den Bau der gleichnamigen Burg, welche im 12. Jahrhunderts zum Schutz der böhmischen Handelsstraße errichtet wurde. Im 16. Jahrhundert,
Sachsen wurde von Kurfürst August regiert, wurde die Burg zu einem repräsentativen Schloss für die Jagdzüge der Landesherren umgebaut. Im Jahre 1875 wurde die Anlage nochmals erweitert, das "Königlich Sächsische Amtsgericht" zog in die ehrwürdigen Gemäuer. Heute beherbergt das Schloss Schwarzenberg die Musik,- und Volkskunstschule, sowie ein Heimatmuseum.
Das seit 1957 ansässige Museum, zeigt eine Vielzahl interessanter Exponate aus der Zinn und Eisenbearbeitung, sowie eine umfangreiche Sammlung des sächsischen Kunsthandwerkes. Ständige Wechselausstellungen mit verschiedensten Themen laden darüber
hinaus zu einem Besuch ein. Schwarzenberg wird wegen seines historischen Stadtbildes auch die "Perle des Erzgebirges" genannt, der Schwarzenberger Weihnachtsmarkt ist der wohl schönste im ganzen Erzgebirge. Eine Besonderheit ist der 2010 in Betrieb genommene Schrägaufzug, welcher den Hammerparkplatz mit der denkmalgeschützten Altstadt verbindet.
Annaberg - Buchholz
Das heutige Verwaltungszentrum des Erzgebirges verdankt dem Bergbau sein Entstehen. Die Funde im 15. Jahrhunderts brachten der Region enormen Reichtum und wirtschaftlichen Aufschwung. Das große "Berggeschrei" lockte zahlreiche Menschen an, eine Vielzahl verschiedener Gewerke ließ sich in der 1496 gegründeten Stadt "am Schreckenberg" nieder. Schon wenige Jahre
nach Gründung belief sich die Einwohnerzahl auf ca. 10.000, womit Annaberg nach Freiberg die zweitgrößte Stadt Sachsens war.
Das wohl bedeutendste Werk spätgotischer Baukunst ist die in den Jahren 1499 - 1525 errichtete St. Annen Kirche. In Ihrem Inneren beherbergt sie Schätze wie den Bergaltar von Hans Hesse, der in anschaulicher Weise die Gewinnung des Silbererzes im 15/16. Jahrhundert zeigt.
Annaberg-Buchholz bietet auch eine Vielzahl von Ausflugszielen, darunter
der Frohnauer Hammer, die Manufaktur der Träume, oder das Erzgebirgsmuseum.
Oberwiesenthal
Der Kurort Oberwiesenthal ist das Wintersportzentrum des Erzgebirges.
Die mit 914 Metern höchstgelegene Stadt Deutschlands ,sowie das Gebiet rund um den 1215 Meter hohen Fichtelberg, sind in den Wintermonaten ein Mekka für Wintersportfreunde. Die Fichtelberg Schwebebahn, als besonderes Wahrzeichen der Stadt Oberwiesenthal, ist die älteste Seilschwebebahn Deutschlands. Am 22. Dezember 1924 fand nach einer Rekordbauzeit von nur 4 Monaten die Jungfernfahrt mit 12 Personen statt. Eine weitere Besonderheit ist die in Cranzahl startende Fichtelbergbahn, welche von einer historischen Dampflok gezogen, durch die reizvolle Erzgebirgslandschaft
bis nach Oberwiesenthal fährt.
Seiffen
Das nahe der Grenze zu Tschechien gelegene Seiffen wird heute auch das "Spielzeugdorf des Erzgebirges" genannt. Allerdings reicht die wechselvolle Geschichte Seiffens weit in die erste Hälfte des 14. Jahrhunderts zurück, als die Mittelgebirgsschwelle zwischen Böhmen und der Mark Meißen noch Miriquidi - Dunkelwald - hieß.
Heute ist Seiffen in aller Welt auch wegen seiner prachtvollen weihnachtlichen Volkskunst bekannt. Den traditionsreichen Lichterträgern Bergmann und Engel haben sich in der Mitte des vorigen Jahrhunderts Räuchermann und Nußknacker als Symbolfiguren der erzgebirgischen Weihnacht hinzugesellt.
Aue
Die Stadt Aue liegt in einem tiefen Talkessel ca. 11 Kilometer von Schwarzenberg entfernt. Aue ist vor allem als Wirtschaftsstandort und durch den Fußballverein Erzgebirge Aue überregional bekannt.
Wissenswertes über das Erzgebirge
Das Erzgebirge, in der Grenzregion zwischen Sachsen und Tschechien gelegen, ist ein etwa 300 Millionen Jahre altes Mittelgebirge. Die Gesamtfläche des Erzgebirges beträgt rund 4.000 km², es steigt von Norden aus langsam an und fällt nach Süden hin steil ab. Auf ca. 130 km Länge und durchschnittlich 40 km Breite zieht es sich vom Auersberg im Westen bis zum Geisingberg im Osten hin. Höchste Erhebungen sind der Fichtelberg (1.215 m) bei Oberwiesenthal, der Auersberg (1019 m) bei Johanngeorgenstadt und der Keilberg/Klinovec (1.244 m).
Mundart
Erzgebirgisch ist eine von vier Hauptmundarten in Sachsen. Anfang des 19. Jahrhunderts entstand die erzgebirgische Mundartliteratur. Einer der bekanntesten Mundartdichter/Sänger des Erzgebirges
war Anton Günther. (Feierohmdlied, Deitsch un frei uvm.)
Natur
Teile des Erzgebirges (ab ca. 700m Höhe), gehören zum „Naturpark Erzgebirge/Vogtland“.
Mit über 120 Kilometern Luftlinie ist er der längste Naturpark der Bundesrepublik. Da Erzgebirge und Vogtland alle Vorgaben des Sächsischen Naturschutzgesetzes erfüllten, erlangten beide Regionen 1996 den Status des Naturparkes. Im Naturpark findet man 16 Landschaftsschutzgebiete, 44 Naturschutzgebiete, 151 Flächendenkmale und 3 international anerkannte Vogelschutzgebiete. 70 Prozent der Fläche sind von Wäldern bedeckt,
nur 9 Prozent des Naturparkes sind besiedelt, damit ist er der waldreichste Park in ganz Deutschland. Seine Vielfalt machen Heckenlandschaften, Berg- und Feuchtwiesen, sowie Reste der ursprünglichen Bergmischwälder aus.
Das Erzgebirge ist Lebensraum vieler europaweit stark gefährdeter Tier- und Pflanzenarten.
Volkskunst
Mit der Region verbindet man vor allem das Schnitzen, Drechseln und Klöppeln. Nach dem Niedergang des Altbergbaus ,wurde die Holzbearbeitung ein wichtiger Erwerbszweig für die ehemaligen Bergleute. Die in Handarbeit hergestellten Nussknacker, Räuchermännchen, Pyramiden usw., sind bis heute ein wichtiger Wirtschaftsfaktor geblieben.
Das Spitzenklöppeln entwickelte sich neben der Posamentenherstellung ab dem 16. Jahrhundert. Zahlreiche Schnitz- und Klöppelkurse geben auch heute noch Gelegenheit, die alten Techniken zu erlernen. (auch im Schloss Schwarzenberg möglich, nur unweit des Hotels)
Wandern im Erzgebirge
Mit seinen Wäldern, Wiesen und Tälern, sowie den zahlreichen Sehenswürdigkeiten, ist das Erzgebirge ein beliebtes Wanderziel. Durch die Region führen ca. 5.000 km markierte Wanderwege, auch direkt ab Hotel ist ein Einstieg möglich. Neben vielen Gebietswanderwegen, findet man auch Streckenabschnitte der Fernwanderwege E 3, Eisenach-Budapest, oder des Hauptwanderweges Zittau-Wernigerode vor.
Der Anton-Günther-Rundwanderweg führt auf 65 km zu Lebensstationen des Heimatdichters auf beiden Seiten des Erzgebirges. Im Mai und September finden alljährlich die „Wanderwochen echt Erzgebirge“ statt.
Wintersport im Erzgebirge
Das Erzgebirge ist seit vielen Jahren ein beliebtes Wintersportgebiet mit guten Schneeverhältnissen. Zur Verfügung stehen etwa 70 Skipisten, über 60 Schlepplifte , ca. 1.000 km gespurte Loipen sowie zahlreiche Rodelhänge. Am bekanntesten ist die Kammloipe zwischen Johanngeorgenstadt und Schöneck, mit 36 km eine der längsten gespurten Loipen Deutschlands. (Prädikat „Exzellente Loipe“ ).
Auch die Hundsmartertrasse im Nachbarort Markersbach bietet sehr gute Bedingungen. (weitere Informationen im Hotel)
Möglichkeiten zum grenzüberschreitenden Skitourismus bietet die
„Skimagistrale“ mit wechselndem Streckenverlauf in der
Grenzregion des Erzgebirges.


